Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie gehört zu den psychodynamischen Verfahren und gründet sich auf der psychoanalytischen Theorie. Sie arbeitet als Kurzzeittherapie mit
12-25 Stunden und als Langzeittherapie mit bis zu 100 Stunden.
In den sogenannten probatorischen Sitzungen (Erstgespräche) wird gemeinsam zwischen Therapeutin und Patientin der Zielfokus herausgearbeitet. Dieser wird im Laufe der Therapie auch immer wieder
überprüft.
Der Schwerpunkt liegt auf inneren Konflikten, die frühkindlich angelegt nun durch eine Aktualisierung (z.B. Trennung oder Arbeitsplatzverlust o.ä.) zu einer Symptombildung (Depression, Ängste
etc.) führen können.
Die TP kann Sie darin begleiten und unterstützen, Ihre Symptome und deren Aktualisierung in der Gegenwart sowohl bei sich als auch in zwischenmenschlichen Beziehungen besser zu verstehen. Daraus
lassen sich dann neue Erlebens- und Verhaltensweisen erarbeiten. Ziel ist eine verbesserte Innensicht und ein verbesserter Umgang und Ausdruck mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen, um Ihre
Probleme besser bewältigen zu können.